Die Ingenieurgesellschaft Höcker wurde im Jahr 1990 von Herrn Dipl.-Ing. Hans-Peter Höcker gegründet und ist ein mittelständischer Familienbetrieb. Seit den 1990er Jahren hat Herr Höcker mit seinen Ingenieuren und Technikern zahlreiche Entwicklungen in den Bereichen Solartechnik, Photovoltaik, Wärmetauschertechnik, Blockheizkraftwerke, Hygienespeicher- und Schichtenspeichertechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik und Wärmepumpen gemacht. Der Höhepunkt der erfinderischen Tätigkeiten gipfelt in der Entwicklung von Pflanzenöl-Blockheizkraftwerken in den 1990er Jahren und hocheffizienten Hochtemperatur Wärmepumpen in den 2000er Jahren. In den einzelnen Bereichen wurden viele Patente angemeldet. Für seine Entwicklungen bekam Herr Höcker den Bayerischen Staatspreis in Gold.

Herr Höcker ist von der bayerischen Ingenieurkammer Bau in München zugelassener verantwortlicher Sachverständiger (ZVEnEV) und zertifizierter Sachverständiger nach VDI / DVGW 6023 A+B (Wasserhygiene bzw. Trinkwasserverordnung). Er ist Gutachter in den Fachbereichen Technische Gebäudeausrüstung für Heizung, Lüftung, Sanitär, Klima, Kälte, Solartechnik und Dozent im Fachbereich Technisches Gebäudemanagement und Wärmepumpen.

Als Wissenschaftler beschäftigt sich Herr Höcker insbesondere mit den thermodynamischen Prozessen von Kältemittel und Wasser, der Grenzflächenphysik von laminaren und turbulenten Strömungen in Wärmetauschern, der maximal physikalisch möglichen Unterkühlung von Kältemittel im Kreisprozeß von Wärmepumpen, der Konstruktion von Wärmetauschersystemen, der Optimierung der Hydraulik in der Heizungstechnik, sowie der Optimierung von Regelsystemen (MSR).

Da Herr Höcker finanziell völlig unabhängig ist, hat er gegenüber keinem Lieferanten, keinem Geldgeber und keiner Bank irgend welche Verpflichtungen und kann deshalb frei forschen und entwickeln. Sowohl die Ingenieurgesellschaft Höcker als auch die Höcker Wärmepumpen GmbH haben 100% Eigenkapital und 0% Fremdkapital.

Die Philosophie von Herrn Höcker:

Wir dürfen zukünftig keine fossilen Rohstoffe wie Öl, Gas oder Kohle mehr verbrennen, weil wir so unsere Atmosphäre durch CO2– Anreicherung immer weiter aufheizen und damit unsere menschliche Existenzgrundlage auf unserer Erde zerstören. Das weiß inzwischen jeder Erstklässler. Moleküle wie Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Ammoniak (NH3), Lachgas (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe wie Difluormetan (CF2H2) oder Pentafluorethan (C2F5H) u. v. a. absorbieren die Infrarotstrahlung der Sonne und erhitzen sich dabei. Die tagsüber eingestrahlte und auf der Oberfläche der Erde gespeicherte Wärme, welche nachts wieder an das Weltall abgegeben wird, kann in diesen Molekülen besonders gut gespeichert werden. Das nennt man in der Physik atmosphärische Gegenstrahlung. Die natürliche Abkühlung der Erde während der Nachtstunden in das Weltall, wird durch diese erhöhte atmosphärische Gegenstrahlung reduziert und die Erde wird deshalb immer wärmer. Dies ist inzwischen wissenschaftlich gründlich erforscht und unstrittig, auch wenn einige unbelehrbare immer noch das Gegenteil behaupten. Unsere Biosphäre ist im Verhältnis zum Erddurchmesser sehr dünn und dadurch sehr labil. Von der Internationalen Raumstation ISS aus sieht man das besonders gut, wenn man auf den Horizont der Erde blickt.

Die Gletscher in den Hochgebirgen und die Polkappen schmelzen dahin, die Meeresspiegel steigen und es gibt weltweit immer mehr Unwetter mit Murenabgängen und Hochwasser. Am Südpol bricht derzeit ein riesiger Bereich des Schelfeises ab. Wenn dieser abdriftet und schmilzt, wird der Meeresspiegel in kurzer Zeit deutlich steigen. Gleiches gilt für die Gletscher auf Grönland. Auf der anderen Seite gibt es extreme Dürreperioden mit verheerenden Waldbränden, welche auch zunehmend Wohngebiete betreffen. Diese Zusammenhänge erkennen inzwischen nicht nur die meisten Wissenschaftler, sondern insbesondere auch alle Versicherer und Rückversicherer. Diese stellen sich mit erhöhten Prämien und Kündigungen darauf ein.

Das Problem ist nur, dass die Geologen weltweit immer mehr Erdöl- und Erdgasvorkommen finden. 1960 waren 41 Milliarden Tonnen förderbares Erdöl bekannt. 2012 waren es schon 217 Milliarden Tonnen und es wird leider immer mehr statt weniger. Zur Zeit sind es 244 Milliarden Tonnen! Obwohl wir weltweit ca. 100 Millionen Barrel pro Tag verbrennen, das sind ca. 16 Milliarden Liter pro Tag, ist der sogenannte „Peak Oil“, nach dem die Vorkommen durch den permanenten Verbrauch wieder schrumpfen, noch nicht erreicht worden. Beim momentanen Verbrauch würde das Öl noch ungefähr 46 Jahre reichen. Aber dann kommt noch das Fracking aus Ölschiefer hinzu. Durch das Austreiben von Öl und Gas mit hohem Wasserdruck und verschiedenen Chemikalien, wird beim Fracking die Erde auch noch von innen her vergiftet. Aus der Erde kommen giftige und explosive Gase an die Oberfläche. Fracking löst nachweislich Brände und Erdbeben aus, wie 2014 im US-Bundesstaat Ohio geschehen!

Neueste geologische Untersuchungen haben gezeigt, dass sich unter der Polkappe des Nordpols weitere große Erdöl- und Erdgasvorkommen befinden. Wenn das ganze Eis des Nordpols durch die Klimaerwärmung erst einmal abgeschmolzen ist, kann man mit Bohrinseln dieses Öl relativ leicht fördern, da das Meer am Nordpol nicht sehr tief ist. Dies bedeutet, dass wir unseren Planeten wahrscheinlich noch die nächsten 100 bis 200 Jahre mit Erdöl, Erdgas und Kohle aufheizen werden. Das globale Chaos ist damit vorprogrammiert.

Die Gedanken einiger „Zukunftsforscher“ und „Wissenschaftler“, dass wir im Notfall auf einen anderen Planeten wie den Mars umziehen könnten sind nicht nur finanziell utopisch, sondern auch technisch extrem schwierig. Das Risiko für die Astronauten bzw. die Aussiedler ist nicht abschätzbar. Es wird von diesen „Wissenschaftlern“ der Anschein erweckt, dass wir nach der Ausbeutung der Erde einfach einen nächsten Planeten besiedeln und wie gewohnt ausbeuten können. Wir bräuchten dann unsere Einstellung zur Umwelt niemals zu ändern und könnten praktisch immer so weiter machen. Hierbei ist anzumerken, dass nur die Erde und der Mars die einzigen Planeten in unserem Sonnensystem sind, welche sich in der sogenannten habitablen Zone befinden, da die Venus der Sonne viel zu nah ist und eine durchschnittliche Temperatur von +400°C hat. Die habitable Zone ist der Bereich, wo Leben überhaupt möglich ist. Allerdings beträgt die Durchschnittstemperatur auf dem Mars -40°C und es gibt Sandstürme mit über 300 km/h. Zudem hat der Mars kein Magnetfeld, welches den schädlichen Sonnenwind abhält und auch keine Ozon-Schicht, welche die UV-Strahlung schluckt. Also viel Spaß beim Umsiedeln.

Ich beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit Astrophysik (bitte Prof. Lesch und Prof. Ganteför auf YouTube anschauen). Es ist völlig ausgeschlossen, dass wir in absehbarer Zeit andere Planeten in anderen Sonnensystemen besiedeln, da die Entfernungen viel zu groß sind. Wir müssten vielfache Lichtgeschwindigkeit fliegen um die Ankunft erleben zu können. Dies ist jedoch durch die Einsteinschen Gesetze der speziellen Relativitätstheorie nicht möglich (siehe relativistische Dynamik, relativistischer Impuls, relativistische Masse und relativistische Energie). Will man Lichtgeschwindigkeit fliegen, braucht man zum Beschleunigen einen Antrieb mit unendlich viel Energie, da die Masse des Raumschiffs unendlich groß wird. Auch die Zeit vergeht durch die Krümmung der Raumzeit anders (siehe Zwillingsparadoxon).

Albert Einstein wird der Satz zugeschrieben: „Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Ersten bin ich mir jedoch noch nicht ganz sicher“. Dieser Satz ist leider sehr wahr. Auf dem Rücken der Natur tragen wir den Kampf um Macht und Geld aus. Die Weltwirtschaft und ihre Erfüllungsgehilfen, die Politiker, fordern unbegrenztes Wachstum. Wo wollen die denn hinwachsen? Es kämpfen nicht nur die Mächtigen mit ihren Konzernen und Banken um die finanzielle Vorherrschaft, sondern auch noch die Religionen („sog. Gläubige“ gegen „sog. Ungläubige“) um mehr und mehr Einfluß. Jeder kämpft gegen jeden und die Rüstungsindustrie kommt vor Lachen nicht in den Schlaf. Durch die wachsende Weltbevölkerung (alle 12 Jahre wächst die Weltbevölkerung um ca. 1 Milliarde) kommen immer mehr Krankheiten und Seuchen auf, über die sich letztlich die pharmazeutische Industrie freut. Es wird in den nächsten Jahrzehnten nicht nur Energie-Kriege, sondern auch vermehrt Wasser-Kriege geben. Hierzu verweise ich auf das Buch „Die Menschheit schafft sich ab“ von Prof. Harald Lesch.

Was mich dabei am meisten erstaunt, ist, dass die Entscheidungsträger – das sind nicht die Politiker oder die Banken, sondern letztlich die 20 bis 30 reichsten Multimilliardäre oder Billionäre der Erde – sich anscheinend nicht um Ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder, Enkel und Urenkel kümmern. Diese Leute hätten so viel Geld und Einfluß über ihre Banken, Konzerne, Medien und Politiker, dass sie das Umdenken weltweit leicht steuern und entsprechende Maßnahmen schrittweise einleiten könnten. Das ist eine unfassbare Verantwortungslosigkeit, welche auch mit größter Mühe nicht erklärbar ist. 

So können wir auf keinen Fall weiter machen. Unsere Lebensgrundlage steht auf dem Spiel. Wir müssen diese Negativspirale durchbrechen und völlig umdenken. Es gibt meines Erachtens gangbare Wege. Es geht um Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit aller Produkte. Alle Produkte, welche wir weltweit produzieren, müssen grundsätzlich gesund, umweltverträglich, langlebig und nachhaltig sein. Andere Produkte dürfen schrittweise nicht mehr hergestellt und verkauft werden.

Zukünftig müssen alle Verpackungen zu 100% biologisch abbaubar sein. Plastiktüten gehören weltweit verboten. Die Papiertüte und der Pappkarton sind die idealen Verpackungen. In den Meeren, aber auch schon in unseren heimischen Binnengewässern, schwimmen unzählige Styropor- und Plastikteile (sog. Mikroplastik oder Mikromüll). Im Pazifik treiben drei Müllseen von der Größe Frankreichs. Über die Meerestiere bekommen wir das Gift wieder auf den Teller. Die Schöpfung als unsere Lebensgrundlage bewahren ist zukünftig oberstes Gebot! Wenn wir nicht sofort umdenken und anders handeln, kann alles verloren gehen.

Die Energieerzeugung muss koplett regenerativ werden (Wind, Wasser, Gezeiten, Strömung, Photovoltaik, Biomasse, Thermik). Die Mobilität muss elektrisch werden. Momentan entwickeln alle Automobilhersteller Elektroautos. Einige E-Autos wie die von TESLA, OPEL oder NISSAN haben sich in der Praxis bereits gut bewährt und es kommen laufend neue Entwicklungen dazu. Die Reichweiten und Ladezyklen werden von Jahr zu Jahr größer. Allerdings gibt es dabei zwei große Probleme. Die Rohstoffe für die Batterien sind weltweit relativ knapp und die Strommenge zum Laden kann in diesem Umfang nicht bereit gestellt werden.

Eine gute Lösung wäre die Wasserstoff-Technologie in Verbindung mit der Brennstoffzelle und kleineren Batterien. Dabei kann der Wasserstoff über die Elektrolyse mit regenerativem Solarstrom von den heimischen Dächern hergestellt und über unser Tankstellennetz vertrieben werden. Man tankt an der Tankstelle wie früher und fährt ganz ohne Emissionen rein elektrisch. Die Reichweite beträgt heute schon weit über 500 Kilometer. Die Batterien sind viel kleiner als beim reinen Elektroauto. Die Brennstoffzelle kann die Batterien beim Fahren immer wieder aufladen. Man muss also nicht alle 200 Kilometer an die Steckdose. Aus dem „Auspuff“ der Brennstoffzelle kommt reiner Wasserdampf heraus (siehe Hyundai Nexo und Toyota Mirai). In dieser Technik sehe ich persönlich ein großes Potential, welches die Ölmultis natürlich mit aller Macht verhindern wollen. Die Wasserstoff Technik ist seit den 1990er Jahren fertig entwickelt und könnte innerhalb weniger Jahre eingeführt werden.

Rund ein Drittel der Energie verbrauchen wir weltweit für Heiz- und Kühlzwecke. Deshalb müssen alle Heizungen und Klimaanlagen mit regenerativer Energie wie Solarstrom betrieben werden. Aus diesem Grund sehe ich die Wärmepumpen-Technologie in Verbindung mit Ökostromnutzung als die Heiztechnik der Zukunft an. In Dänemark ist seit 2013 der Neubau von Öl- und Gasheizungen verboten. Die Dänen sind da schon viel weiter als wir Deutschen. Der Anteil erneuerbarer Energieträger (Ökostrom) stieg in Deutschland 2014 auf ca. 27% an und lag 2017 schon bei ca. 35%. Das ist sehr erfreulich. In den nächsten Jahren werden sich die Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik (Eigenstromnutzung mit Stromspeicherung) weiter durchsetzen. Dabei kommt es besonders auf hohe Qualität, Langlebigkeit und hohe Effizienz an! Wir möchten mit unserer hocheffizienten Wärmepumpen-Technologie einen kleinen Teil zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen beitragen. Viele unserer Kunden sind Architekten, Doktoren, Ingenieure, Konstrukteure, Informatiker, Physiker, Chemiker, Lehrer, Techniker und Meister. Es freut uns sehr, dass der Zuspruch immer größer wird und die Kunden unseren Weg mitgehen wollen.

Dieser Artikel wird von mir immer wieder weiter entwickelt. Lesen Sie ab und zu mal wieder rein oder schreiben Sie mir Ihre Meinungen und Ideen zu diesen Themen unter info@cop-star.de.

Ihr Hans-Peter Höcker